Es gibt viele gängige Definitionen von eLearning im Web –> siehe Wikipedia: eLearning.
Meine Definition von eLearning
Ich möchte einen etwas anderen Zugang wählen. Ich möchte nicht die Definition sondern die verschiedenen Zielgruppen thematisieren. Betrachten wir die verschiedenen Personengruppen, die mit eLearning konfrontiert sein können: es sind zum einen SchülerInnen, die sich im primären Bildungsabschnitt befinden. Das Alter liegt hier zwischen ca. 8 und 18 Jahren. Entscheiden sich Jugendliche für eine weiterführende Ausbildung durch Fachhochschulen oder Unversitäten sind eLearnerInnen in der Altersgruppe von ca. 19-25 Jahren. Erwachsene, die sich einer beruflichen Karriere widmen können als dritte Zielgruppe gesehen werden.
Hat das Alter Relevanz im Bezug auf den Zugang zu eLearning? Ich meine – ja.
Das Reflexionsvermögen unterschiedlicher Altersstufen kann sehr unterschiedlich sein. Durch meine Arbeit in einer berufsbildenden höheren Schule und dem Vergleich mit anderen Bildungseinrichtungen (vor allem auch aus dem universitären Bereich) komme ich zum Schluss, dass die eLearning-Praxis in diesen Bildungseinrichtungen sehr unterschiedlich sein kann.
Studenten, die vielleicht schon eher intrinsisch motiviert sind, arbeiten eher selbstangeleitet mit Plattformen, als dies in einer Altersgruppe von 10-20jährigen der Fall ist.
Wenn eLearning als grundsätzliche Möglichkeit Inhalte online abzurufen gesehen wird, so kann dies für Student/-innen leichter angeboten werden als in der Unterrichtsarbeit mit jüngeren Schüler/-innen. Wenn man von eLearning bei Studenten spricht, so ist es beinahe unabdingbar, bei jüngeren SchülerInnen eLearning als blended Learning zu begreifen und eine gewisse Anleitung vorzugeben.
In diesem Kontext finden meine Entwicklungen statt. Der Begriff dafür, eCOOL, versucht Didaktik mit einem interessanten pädagogischen Hintergrund mit eLearning zu kombinieren.
Mehr dazu unter: www.cooltrainers.at